Gem. dem Tages-Anzeiger und der NZZ wechselt Verteidiger Felicien Du Bois auf die kommende Saison hin zu den Kloten Flyers. Du Bois hat Gebote der ZSC Lions und des HC Davos ausgeschlagen und sich für Kloten entschieden. Gerüchten zu folgen hat seine Freundin welche bereits mit Zürich vertraut sein soll, den Entscheid von Du Bois erleichtert.
Die Verpflichtung des 24-jährigen Verteidgiers der bisher in der National League A immer für Ambri-Piotta im Einsatz stand kann sicherlich als Verstärkung angesehen werden. Letzte Saison spielte Du Bois für Ambri alle 44 Spiele und erzielte 5 Tore und 7 Assists für 12 Punkte. Die Tessiner verpassten allerdings die Playoffs und mussten in die Playouts. Du Bois dürfte ein Verteidiger für die zwei ersten Verteidiger-Paare sein. Da offenbar Von Gunten lediglich mit Hamr zu laufen scheint, sehe ich seine Position an der Seite von Jan-Axel Alaavara (sofern der Schwede nächste Saison noch bei Kloten sein wird?). Seine Erfolgreichste Saison spielte Du Bois in der Saison 2005-06 als er in 36 Spielen 6 Tore und 12 Assists gutschreiben konnte. Es war sozusagen seine Durchbruchssaison. Es war auch die Saison als er seine ersten Einsätze im Nationalteam hatte. Positive Auswirkung auf Du Bois Können und sein Talent dürfte sicherlich die Klotener Verteidiger-Legende und Coach Anders Eldebrink haben, der Patrick Von Gunten bereits zu einem sehr guten Verteidiger geformt hat. So oder so wird er für die Klotener Verteidigung eine Verstärkung sein.
Noch immer offen ist die Zukunft von Romano Lemm. Der Vertrag des U-18 Silbermedaillen Gewinner von 2001 läuft ende Saison aus und er dürfte einige der Grossklubs hinter sich her haben. Der Captain der Flyers hatte zwar, wie das ganze Team, nicht gerade den besten Start in die Saison jedoch sind seine Fähigkeiten und Führungsqualitäten unbestritten. Frontrunner für eine Verpflichtung von Romano dürften die ZSC Lions sein. Die Lions haben ausserdem bereits ein gutes Argument für eine Verpflichtung von Lemm in ihren Reihen, nämlich Bruder Aurelio Lemm der in dieser Saison zum Kader der Lions gehört. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn Lemm die Flyers verlassen sollte, dass es ihn ins Hallenstadion ziehen dürfte. Was gibt es besseres als zusammen mit dem eigenen Bruder Hockey zu spielen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Romano Lemm Forderungen an Sportchef Roland Habisreutiger gestellt hat, wie das dazumals auch schon Martin Plüss getan hat. Lemm will wie jeder Sportler gewinnen, folglich will er in einer starken Mannschaft spielen. D.h. er will seine Mannschaft erstarkt sehen und er will nicht einen Haufen Junioren um sich haben sondern erfahrene Spieler welche ihn einen Schweizermeistertitel einbringen werden. Nun Du Bois ist sicherlich ein Schritt in diese Richtung. Allerdings sehe ich noch mehr Handlungsbedarf in der Verteidigung....
Mittwoch, 17. Oktober 2007
Samstag, 6. Oktober 2007
Durchzogener Start
Ist Saison ist noch keine 10 Spiele alt und trotzdem kann man den Saisonstart der Flyers als solala bezeichnen. Die Medien sprechen von fehlender Offensive der Flyers. Nun es ist wahr, dass in der letzten Saison die Flyers um diese Zeit am meisten Tore geschossen hatten und Rintanen als Topskorer der Liga da stand.
Es scheint, dass der Druck auf das Team viel grösser geworden ist. Die Flyers gelten als eines der offensiv stärksten Teams der Liga. D.h. alle erwarten Tore von ihnen und wenn die Tore nicht folgen sprechen alle von einer Krise.
Wobei die Krise genau so gut auch hausgemacht sein könnte. Was mir seit beginn der Saison aufgefallen ist, ist dass Eldebrink und vorallem Hollenstein extrem mit den Schiedsrichtern hadern. Häuffig wird von der Bank aus reklamiert, die Arme verworfen und rumgeflucht. Da frage ich mich schon, wie da Ruhe in ein gebäuteltes Team kommen soll!? Heute Samstag gegen Fribourg und am Dienstag im Heimspiel gegen Zug muss unbedingt wieder die Richtung nach oben eingeschlagen werden. Ansonsten sehe ich die Flyers die ganze Saison in den Abstiegskampf verwickelt...
Die Liga ist in meinen Augen ein wenig näher zusammen gerückt. Der HC Davos ist trotz einer extremen Verjungungskur mit mehreren 18- und 19-jährigen im Team nach wie vor mit dem SC Bern als die zwei stärksten Teams einzustufen. Die Mutzen sind aber einmal mehr schwach in die Saison gestartet und mussten nun noch den Totalausfall des ehem. NHL-Spielers Patrick Stefan hinnehmen. Die Überraschung der Saison bis jetzt sind ganz klar die SCL Tigers. Head Coach Christian Weber scheint wieder einmal von einem schwachen Team das maximum, ja sogar noch mehr, heraus zu holen. Weber gehört für mich zu den besten Motivatoren in der National League und das hat er bereits mit dem ZSC bewiesen als er die zamen Löwen bis in den Final brachte und dort dem HC Davos und Joe Thornton unterlag. Nun stellt er mit Langnau sein Können wieder unter beweis. Wie lange der gute Start hinhält wird sich zeigen. Weber und Langnau wäre ein Erfolg mit einer Playoffqualifikation zu wünschen.
Es scheint, dass der Druck auf das Team viel grösser geworden ist. Die Flyers gelten als eines der offensiv stärksten Teams der Liga. D.h. alle erwarten Tore von ihnen und wenn die Tore nicht folgen sprechen alle von einer Krise.
Wobei die Krise genau so gut auch hausgemacht sein könnte. Was mir seit beginn der Saison aufgefallen ist, ist dass Eldebrink und vorallem Hollenstein extrem mit den Schiedsrichtern hadern. Häuffig wird von der Bank aus reklamiert, die Arme verworfen und rumgeflucht. Da frage ich mich schon, wie da Ruhe in ein gebäuteltes Team kommen soll!? Heute Samstag gegen Fribourg und am Dienstag im Heimspiel gegen Zug muss unbedingt wieder die Richtung nach oben eingeschlagen werden. Ansonsten sehe ich die Flyers die ganze Saison in den Abstiegskampf verwickelt...
Die Liga ist in meinen Augen ein wenig näher zusammen gerückt. Der HC Davos ist trotz einer extremen Verjungungskur mit mehreren 18- und 19-jährigen im Team nach wie vor mit dem SC Bern als die zwei stärksten Teams einzustufen. Die Mutzen sind aber einmal mehr schwach in die Saison gestartet und mussten nun noch den Totalausfall des ehem. NHL-Spielers Patrick Stefan hinnehmen. Die Überraschung der Saison bis jetzt sind ganz klar die SCL Tigers. Head Coach Christian Weber scheint wieder einmal von einem schwachen Team das maximum, ja sogar noch mehr, heraus zu holen. Weber gehört für mich zu den besten Motivatoren in der National League und das hat er bereits mit dem ZSC bewiesen als er die zamen Löwen bis in den Final brachte und dort dem HC Davos und Joe Thornton unterlag. Nun stellt er mit Langnau sein Können wieder unter beweis. Wie lange der gute Start hinhält wird sich zeigen. Weber und Langnau wäre ein Erfolg mit einer Playoffqualifikation zu wünschen.
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